Ein gutes Teamfoto ist mehr als nur ein Gruppenbild. Es zeigt, wer Sie sind – als Unternehmen, als Menschen, als Einheit. Damit Ihre Mitarbeiter auf den Bildern nicht nur gut aussehen, sondern auch als stimmiges Team wirken, braucht es Outfits mit Konzept.
12 Tipps
Hier kommen 12 Tipps, die über das Übliche hinausgehen – und dafür sorgen, dass Ihre Teamfotos modern, harmonisch und stark werden.
1. Keine wilden Muster oder viele unterschiedliche, grelle Farben
Muster, wie auch zu viele unterschiedliche Farben lenken ab. Beides stört die Bildwirkung. Setzen Sie lieber auf ruhige, gedeckte Töne oder sanfte Farbkontraste. So bleibt der Fokus auf dem Menschen – nicht auf dem Oberteil.
Wenn Sie grelle Farben als Signalfarbe einsetzen wollen, tun Sie das gut portioniert: Ein Ohrring, ein Brillengestell oder ein Gürtel können für schöne Akzente sorgen, den Betrachter dennoch nicht ablenken.
Einigen Sie sich im Team auf EINE Akzentfarbe, sonst wird das Bild bunt und das Auge weiß nicht, wo es zuerst hinschauen soll. (Lesen Sie dazu auch unter Punkt 5. weiter.)
2. Keine Logos – außer sie gehören zur CI
Ein Nike-Logo auf dem Pullover? Lieber nicht. Es sei denn, es ist Ihr eigenes Firmenlogo und Teil Ihrer Corporate Identity. Sonst wirkt es schnell unprofessionell und lenkt vom eigentlichen Bildinhalt ab.
3. Saubere, gebügelte Kleidung (ja, das muss man sagen)
Falten, Flecken oder Fussel sind auf Fotos gnadenlos sichtbar. Ein frisches Hemd oder eine gebügelte Bluse machen mehr aus als jede Retusche.
4. Genügend Oberteile zum Wechseln
Ein Outfitwechsel kann Wunder wirken. Wer mehrere Porträts braucht oder in verschiedenen Rollen gezeigt wird, sollte mindestens zwei bis drei unterschiedliche, aber farblich aufeinander abgestimmte Oberteile dabeihaben. So entstehen abwechslungsreiche Bilder mit einem einheitlichen Stil.
5. Farben, die zueinander passen
Für Teamfotos ist Farbkoordination entscheidend. Wenn alle Mitarbeitenden ähnliche Farbtöne tragen – z. B. Blau, Grau, Rosé – wirkt das Bild harmonisch. Kleine Akzente, wie ein Farbtupfer oder ein Muster, können das Gesamtbild auflockern.
6. Keine Uniformierung – bitte nicht alle gleich
Wenn alle exakt dasselbe tragen, wirkt das Teamfoto schnell fad und steril. Besser: Ein gemeinsames Farbschema mit individuellen Interpretationen. Beispiel: Schwarze Hose oder Rock, dazu Rosé-Oberteile – und eine Kollegin trägt eine schwarz-weiß-gestreifte Bluse.
7. Leichte Jacken, Blazer oder Strickjacken
Kleidung, die man öffnen oder kombinieren kann, bringt Tiefe ins Bild. Ein eleganter Blazer, eine feine Strickjacke oder ein offenes Sakko wirken professionell und geben dem Outfit Struktur – ohne steif zu wirken.
8. Accessoires gezielt einsetzen
Eine Uhr, ein dezentes Armband oder eine schlichte Kette können das Outfit abrunden. Aber bitte: Weniger ist mehr. Accessoires sollten ergänzen, nicht dominieren.
9. Schals? Lieber nicht.
So gemütlich sie auch sind – Schals stauchen optisch und sind besonders für Menschen mit kürzerem Hals ungeeignet. Sie verdecken Linien, werfen Schatten und wirken auf Fotos oft unvorteilhaft.
Statt dessen:
- V-Ausschnitt – streckt optisch.
- Offene Bluse mit klarer Linie
10. Schuhe sind Teil des Outfits
Auch wenn sie nicht immer im Bild sind: Schuhe beeinflussen Haltung und Gesamtwirkung. Saubere, gepflegte Schuhe runden das Erscheinungsbild ab – und geben Sicherheit beim Auftreten.
11. Frisur & Bart: gepflegt, aber nicht überstylt
Ein frischer Haarschnitt oder ein ordentlich gestutzter Bart machen viel aus. Aber bitte keine Haarspray-Helme oder übertriebene Stylings. Natürlichkeit mit Struktur ist hier das Ziel. Wenn Sie auch sonst keine Hochsteckfrisur tragen, machen Sie es auch nicht beim Fotoshooting – Sie werden sich damit womöglich unnatürlich fühlen und das sieht man Ihren Portraits an.
12. Stimmung schlägt Stil
Das beste Outfit nützt nichts, wenn die Stimmung nicht passt. Sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre, klare Kommunikation und gute Vorbereitung. Dann wirken Ihre Mitarbeiter nicht nur gut gekleidet – sondern auch authentisch und sympathisch.
Fazit: Stilvolle Teamfotos sind kein Zufall
Mit ein wenig Planung und den richtigen Tipps wird aus einem einfachen Gruppenbild ein starkes visuelles Statement. Ihre Mitarbeiter müssen nicht wie Models aussehen – aber sie sollten sich wohlfühlen und als Teil eines stimmigen Ganzen wirken.